Chronik
Die St. Andreas-Kirche zu Betheln
Es wird vermutet, dass um das Jahr 850, von der Missionarkirche Elze aus, der erste Kirchenbau in Betheln erfolgte.
Die älteste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1125. Der Hildesheimer Bischof Berthold stellte am 22. Mai 1125 die Bethelner St. Andreas-Kirche unter den Schutz des Augustinerklosters Marienrode (Backenrode).
Im Jahr 1296 übertrug der Abt Widekind von Marienrode dem Benediktiner-Nonnenkloster Haus Escherde das Patronatsrecht der Kirche in Betheln.
Nach 1542 erfolgte die Einführung der Reformation.
1575 wurde von einer Kirchenordnung berichtet.
Ab 1614 begannen die Kirchenrechnungen in Betheln.
1644 war schon eine Turmuhr vorhanden.
1699 wurde die erste Orgel für 54 Taler gebaut.
1700 wurde über die ersten Glocken berichtet.
Am 13.Juli 1714 verursachte ein schweres Gewitter den großen Dorfbrand. Von ihm waren auch die Kirche, das Pfarrhaus und die Schule betroffen.
Von den Resten der zerstörten Glocken wurde 1717 die in Hildesheim gegossene Glocke vorerst in einen kleinen, hölzernen Turm gehängt. Sie kann seit 1975 in unserer Kirche besichtigt werden.
Im Jahr 1730 begann der Wiederaufbau der Kirche. Sie wurde 1733 eingeweiht.
Erst 1734 erhielt sie, von dem Hildesheimer Bildschnitzer Ernst Dietrich Bartels angefertigt, den wunderschönen, barocken Kanzelaltar. Er kostete 130 Taler.
Von 1791 bis 1795 wurde der heutige Turm gebaut.
Ab 1803 galt das weltliche Patronat durch den Landesherren.
1885 war das große Reparaturjahr, dabei wurde auch eine neue Orgel erstellt.
1913 standen die Reparatur des Turmkopfes und der Einbau einer Turmuhr mit Schlagwerk an.
1915 mussten wegen des Krieges 2 Glocken abgegeben werden.
Am 07. Oktober 1930 wurden 2 neue Glocken geweiht, die 1942 für den Kriegsbedarf wieder abgegeben werden mussten.
1948 ließ man wieder 2 neue Glocken aus Stahl gießen.
1965 und 1966 wurde die Kirche mit dem Altar renoviert und die Orgel, mit dem Prospekt von 1885, vom Bethelner Orgelbauer Ludwig Hoffmann neu erstellt.
Am 21. August 1975 wurden 3 neue Glocken eingeweiht.
1998 Turmrenovierung mit Turmkopf und Wetterfahne.
Quellennachweis: frei „Aus der Chronik der Andreas-Kirche“ (Fl. 01.08.1999) übernommen.
Die älteste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1125. Der Hildesheimer Bischof Berthold stellte am 22. Mai 1125 die Bethelner St. Andreas-Kirche unter den Schutz des Augustinerklosters Marienrode (Backenrode).
Im Jahr 1296 übertrug der Abt Widekind von Marienrode dem Benediktiner-Nonnenkloster Haus Escherde das Patronatsrecht der Kirche in Betheln.
Nach 1542 erfolgte die Einführung der Reformation.
1575 wurde von einer Kirchenordnung berichtet.
Ab 1614 begannen die Kirchenrechnungen in Betheln.
1644 war schon eine Turmuhr vorhanden.
1699 wurde die erste Orgel für 54 Taler gebaut.
1700 wurde über die ersten Glocken berichtet.
Am 13.Juli 1714 verursachte ein schweres Gewitter den großen Dorfbrand. Von ihm waren auch die Kirche, das Pfarrhaus und die Schule betroffen.
Von den Resten der zerstörten Glocken wurde 1717 die in Hildesheim gegossene Glocke vorerst in einen kleinen, hölzernen Turm gehängt. Sie kann seit 1975 in unserer Kirche besichtigt werden.
Im Jahr 1730 begann der Wiederaufbau der Kirche. Sie wurde 1733 eingeweiht.
Erst 1734 erhielt sie, von dem Hildesheimer Bildschnitzer Ernst Dietrich Bartels angefertigt, den wunderschönen, barocken Kanzelaltar. Er kostete 130 Taler.
Von 1791 bis 1795 wurde der heutige Turm gebaut.
Ab 1803 galt das weltliche Patronat durch den Landesherren.
1885 war das große Reparaturjahr, dabei wurde auch eine neue Orgel erstellt.
1913 standen die Reparatur des Turmkopfes und der Einbau einer Turmuhr mit Schlagwerk an.
1915 mussten wegen des Krieges 2 Glocken abgegeben werden.
Am 07. Oktober 1930 wurden 2 neue Glocken geweiht, die 1942 für den Kriegsbedarf wieder abgegeben werden mussten.
1948 ließ man wieder 2 neue Glocken aus Stahl gießen.
1965 und 1966 wurde die Kirche mit dem Altar renoviert und die Orgel, mit dem Prospekt von 1885, vom Bethelner Orgelbauer Ludwig Hoffmann neu erstellt.
Am 21. August 1975 wurden 3 neue Glocken eingeweiht.
1998 Turmrenovierung mit Turmkopf und Wetterfahne.
Quellennachweis: frei „Aus der Chronik der Andreas-Kirche“ (Fl. 01.08.1999) übernommen.